Schrecksekunde am Jahrestreffen – Mopetta liegengeblieben…
Liegengeblieben im wörtlichen Sinne…
Obwohl das Treffen im hügligen Toggenburg stattfand, entschied ich mich die Mopetta zu nehmen. Mit draufgängerischem Fahrstil ist ja das eine oder anderes PS wettzumachen und so konnte ich eigentlich ganz gut mit den anderen Fahrzeugen mithalten. Nach dem Kaffehalt fuhr ich mit ca. 50 km/h einer Talsenke entgegen, als ich von einer Bodenwelle kurz abgehoben wurde und mit gebrocherer Hinterradaufhängugen ca. 20 Meter auf dem Asphalt schleifte und schliesslich etwas schockiert stehenblieb. Glücklicherweise war die Strecke nicht allzu start befahren und wir konnten gemeinsam die Mopetta von der Strasse bringen, bevor die nächsten Fahrzeuge entgegenkamen.
Die Hinterradfederung der Mopetta ist recht einfach (vielleicht zu einfach) aufgebaut. Ein Gummidämpfungselement aus dem Mercedes 190 hält auf Zug die Hinterradaufhängung und sorgt für Federkonfort. Eben dieses Gummielement war nun gebrochen.
Ein Anruf bei Mercedes bestätigte, dass das Federelement sofort Lieferbar sei, aber der Preis hat sich seit 2001 von ca. CHF. 80.- auf CHF 256.- erhöht.
Respekt !
Mercedes weiss wie man die Milliarden aus dem Chrysler Deal wieder rein holt…
Nun werde ich mir eine andere Lösung suchen, die gut 200 km die ich mit der Mopetta gefahren bin sprechen ja auch nicht für die Qualität des Mercedes-Gummis…
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23. Juni 2009 at 15:29
admin
Die leidige Geschichte der Lizenznehmer von Modell Brütsch 200, der Victoria Spatz und der Belcar zeigen ja, dass die Ursprungskonstuktion einige Probleme hatte.
Es war zu lesen, dass während der Probefahrt eines der an der Polyesterkarosse befestigten Räder abgefallen ist. Darauf besann man sich die Kostruktion zu überarbeiten und ein Chassis einzubauen…
23. Juni 2009 at 15:11
ralph
nun, so einen gummi auf zug zu beanspruchen ist schlicht eine fehlkonstruktion;-) das hat nun wirklich nichts mit der qualität zu tun…