13. September 2015 in Allgemeines, Fotos, Treffen

Jahresteffen – 2015 in Walenstadt

Zweites Internationales Microcar und Kabinenrollertreffen in Walenstadt 2015

Anfang März bekomme ich von Daniel Thüring eine persönliche Einladung zum 3ten Internationalen Kabinenrollertreffen per Post zugesendet. Gute Erinnerungen an das schöne Treffen in 2007 kommen hoch, und so entscheiden wir uns am Treffen teilzunehmen sowie ein Hotelzimmer in Walenstadt zu buchen. Leider ist der BMW 600 nicht durch die letzte MfK gekommen und zur Zeit auch nicht angemeldet. Der Tiger ist angemeldet, aber nach der letzten Reparatur am Differential (Abriss einer Schweissnaht am rechten Kreuzgelenk) ist die Hinterachse noch neu einzustellen und ein Reifen platt  – was ja wohl in 3 Monaten zu erledigen sein sollte- so weit so gut.

Böse Zungen behaupten: „Dein Tiger kommt nicht pannenfrei zum 3ten Internationalen Kabinenroller und Kleinwagentreffen nach Walenstadt“

Nun gilt es dies zu wiederlegen, möchten wir doch auf eigener Achse pannenfrei zum Treffen und wieder heile zurück nach Hause – insgesamt 356 km. Trotz allen guten Vorsätzen am Fahrzeug zu arbeiten wird in den letzten 2 Wochen vor dem Treffen die Zeit plötzlich knapp, und es geht auch  nicht so recht vorwärts.

Messerschmitt Tiger

Ist die Katze gesund freut sich der Besitzer – wenn nicht hat er noch ein bisschen Arbeit

Die Reifen müssen noch abgezogen werden und neue Schläuche eingezogen werden. Die Firma, welche die Reifen nach der Restaurierung 2011 aufgezogen hatte, hatte die Ventillöcher zwar vergrössert, aber nicht entgratet. – Konsequenz: Ein platter Hinterradreifen und das Vertrauen in die restlichen Räder und zum regionalen Reifenhändler gleich Null. Neue Schläuche hatte ich, und die Felgen samt Reifen lagen seit 2 Wochen bei einem Kollegen. – Dort blieben sie auch erst einmal liegen, da er sehr viel zu tun hatte – also betteln und hoffen, dass es doch noch rechzeitig klappt.    

Es sieht nicht gut aus – und die Wettervorhersage verspricht nichts Gutes!

So verging die vorletzte Woche vor dem Treffen und ich war noch nicht wirklich vorwärts gekommen. Also alle Schrauben nachziehen, Öl und Bremsflüssigkeit kontrollieren. Das Aufziehen der Faltenbälge bringt mich fast zum Wahnsinn, da die Spurstangenöffnungen viel länger als beim Karo sind, und zudem die Faltenbälge über die umgebördelte Kannte des Spurstangenausschnitts gezogen werden müssen.

Unmöglich, ich bekomme das Gummi nicht über die obere Kante ohne das es unten wieder runterrutscht. Also Plan B: ohne aufgezogene Faltenbälge fahren! Nicht die beste Idee bei einer  Wettervorhersage, die am Samstag und Sonntag starke Gewitter und Regenfälle vorhersagt. Alternativ das Treffen für den Tiger absagen und mit dem Alltagsauto nach Walenstadt fahren-  Franziska motiviert mich weiterzumachen und sagt, dass ihr Wetterbericht für Samstag und Sonntag gutes Wetter prognostiziert- ich bin noch nicht ganz überzeugt, da meine Webseite etwas anderes vorhersagt. Franziska sollte Recht behalten: Das Wetter war der Hammer – von Freitag bis Sonntag Abend super bis wir wieder zu Hause waren.

Gekochte Faltenbälge 🙂

Endlich kommt mir die rettende Idee…, wie war das noch mit dem Aufziehen der Radreifen am  Kindertraktor??? Richtig, die Radreifengummis mussten in kochendes Wasser gelegt werden! Schnell den Wasserkocher von zu Hause geholt, Wasser zu Kochen gebracht und ab mit den Faltenbalg ins kochende Wasser- Jetzt geht er prima über die Kante- der Regen kann kommen, unser Tiger ist dicht!!!

Ohne Reifen lassen sich Sturz und Spur der Hinterachse nicht kontrollieren und einstellen…

Am Dienstag bekomme ich dann auch endlich die Reifen zurück- aber es kommt wie es kommen muss. Die letzten Arbeiten finden am letzten Tag vor der Abfahrt statt, und die geplanten Probefahrten fallen aus. Am Donnerstag Nachmittag um 17:30h ist dann endlich alles fertig: Reifendruck, Sturz und Spur vorne kontrolliert und die Hinterachse komplett neu eingestellt, Sonnensegel für die Plexiglashaube ausgeliehen und montiert. Es ist der erste Hochsommertag und unter der Plexiglashaube schön warm.

Erste Fahrt nach Hause- alles super- bis auf die Ladekontrollleuchte! Eine rot brennende Lampe verheisst nichts Gutes, wollen wir doch nicht mit leerer Batterie auf der Strecke liegenbleiben!!! Die Lichtmaschine hatte ich doch vor einem Jahr überholt- sie war auch beim Boschhändler auf dem Prüfstand gewesen – und hatte dort einwandfrei funktioniert, aber?!?!

Franziska ist auch schon zu Hause angekommen und so fahren wir gemeinsam mit den Tiger zu Phippu und Claudia- vielleicht hat Phippu ja eine Idee.

Erste Frage: Hast du die Lichtmaschine umpolarisiert? – Nein, habe ich nicht. Also schnell das Heckteil abgenommen und die Lichtmaschine umpolarisiert- keine Änderung! Da die Lichtmaschine ja beim Bosch Händler geladen hatte- tippe ich auf einen kaputten Regler. Kein Problem, einen neuen Regler hatte ich noch- also schnell in die Garage gefahren,  Regler geholt und eingebaut.

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Der Regler wird getauscht

Freitag Morgen wollen wir mit Claudia, Phippu, Res, Grische, Pesche und Sigi nach Walenstadt fahren- also noch eine Nachtschicht einlegen? Der neue Regler verspricht Besserung, die Ladekontrollleuchte geht zeitweise aus. Zufrieden parken wir den Tiger in Phippus Garage und geniessen mit Claudia und Phippu einen schönen Abend.

Werkzeug packe ich trotzdem ein!

Um Gewicht einzusparen hat Phippu kein Werkzeug dabei- schliesslich muss sein BMW 600 einen Wohnwagen über den Kerenzerberg ziehen. Dies ist mir dann doch etwas zu gewagt und so packen wir zwei Werkzeugwickel mit Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Zangen usw. ein, man weiss ja nie.  Das wir das falsche Werkzeug eingepackt hatten, wussten wir ja nicht … doch dazu später mehr.

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Übernachtung in guter Gesellschaft

Die grosse Fahrt nach Walenstadt

Vor uns lagen 170km Landstrasse durch das schweizer Mittelland über Oftringen, Safenwil an Lenzburg vorbei nach Cham, Zug, und von dort über Schindeleggi und den Kerenzerberg nach Walenstadt. Mit von der Partie waren zwei BMW 600 mit Wohnwagen, eine Bianchina Transformabile ein KR 200 Kabriolet und wir mit dem Tiger. Wir starten rechtzeitig um 9:30h vom vereinbarten Treffpunkt in Oberönz und ich war erstaunt wie gut die beiden BMW 600 mit 2 Personen und einer Anhängelast von 250kg im Verkehr eine Geschwindigkeit von 70-80km/h erreichen. Gegen Mittag erreichten wir problemlos Zug, wo wir eine  Mittagspause einlegten.

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Mittagspause in Zug

Ab jetzt wird es etwas bergiger  – es geht trotzdem gut voran. Trotz Sonnensegels wird es im Tiger etwas wärmer, aber es ist auszuhalten, da vorne und hinten die Schiebefenster offen sind. An den roten Ampeln wird schnell ein bisschen gelüftet. Das Wetter am Freitag ist wie prognostiziert sehr schön mit hochsommerlichen Temperaturen und es regnet nicht.

Die Panne am Kerenzerberg

Die beiden BMW 600 mit den Wohnwagen fahren voraus, gefolgt vom Karo und der Bianchina, wir machen den Schluss. Alles geht gut bis zur Abfahrt vom Kerenzerberg. Schon bei der Auffahrt in den Spitzkehren hatte ich das Gefühl, dass der Karo vor mir ein blechernes Geräusch macht, aber der Karo fährt gut den Berg hinauf. Bei der Abfahrt vom Berg wurde dann das Geräusch noch lauter und an einem Parkplatz fährt Res rechts raus und hält an. Grische mit der Bianchina und wir halten auch. Nach dem Öffenen des Karo Heckteils ist alles klar. Die Auspuffmutter hatte sich vom Zylinder gelöst und der Auspuffkrümmer hängt in der Luft.

Obwohl ich viel Werkzeug eingepackt hatte, einen Hakenschlüssel für den Karo habe ich natürlich nicht dabei. Ein Anruf bei Daniel Thüring hilft, er hat zwei Schlüssel und bringt sie vorbei. Nach behobener Panne konnte Res auf eigener Achse die letzten Kilometer nach Walenstadt fahren. Wir sind zufrieden- 170 km ohne Panne sind zurückgelegt.

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Phippu bei der Arbeit am Karo

 

Das Treffen

Wie schon in 2007 fand das Treffen in der Nähe der Mehrzweckhalle sehr schön gelegen direkt am Walensee statt. Da das Treffen erst am Samstag begann, waren noch nicht viele Teilnehmer eingetroffen und so konnten die Wohnwagen im abgesperrten Bereich für das Treffen plaziert werden.

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Chillen nach getaner Arbeit...
Chillen nach getaner Arbeit…

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Das Wasserflugzeugtreffen

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Neben dem Kleinwagen und Kabinenroller Treffen fand auch das Wasserflugzeug Treffen statt.

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Die Rallye

Nachdem wir gut im Gasthof Löwen in Walenstadt geschlafen und Frühstück gegessen hatten, machten wir uns am Samstag Morgen auf den Weg zu Daniel Thürings Haus um den Tiger abzuholen. Der Tiger durfte in Daniels Garage übernachten, da es beim Hotel keine Garage gab und ich ihn nicht unbeaufsichtigt am See stehen lassen wollte. Pünktlich zum Start der Rallye waren wir wieder am See.

Start Rallye Rollermobile durchs Sarganserland-Werdenberg mit publikumsattraktivem Abschlussposten am See. 3 Schlaufen unterschiedlicher Länge werden abgefahren- so stand es im Programm.

Dies war eine spannende Programmänderung gegenüber dem 2.ten Treffen. Fuhren wir dieses Mal doch nicht im Konvoi, sondern einzeln verschiedene Ziele auf der Route an, wobei unterschiedliche Aufgaben gelöst werden. Am ersten Kontrollpunkt mussten 10 Flumser Masken den richtigen Namen zugeordnet werden- mit Raten erreichten wir 8 von 10 möglichen Punkten- ein sehr guter Wert.

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Weiter gings zum nächsten Kontrollpunkt, der Garage Hartmann in Sargans. Neben der Besichtigung einer tollen Oldtimersammlung stand hier Armbrustschiessen auf dem Programm. Nach dem zweiten Schuss hatte ich den Bogen raus und traf den inneren Kreis, gezählt wurden die zwei besten Ergebnisse von drei Schüssen.

Weiter gehts in Richtung Mels und dann auf den Berg zur Bergkäserei Mädris. In der Spitzkehre muss ich in den ersten Gang schalten- ganz schön steil – ich möchte nicht wissen wie die Isetta mit dem Wohnwagen hier hinaufgekommen ist. Bei der Bergkäserei angekommen erwartet die Ralleyteilnehmer ein Stand mit Produkten der Käserei und wieder 10 Fragen in Bezug auf die Käse und die Käserei. Mit raten und einem guten Allgemeinwissen konnte man diese gut beantworten. Klar liegt die Stadt in der der Tilsiter erfunden wurde nicht in der Schweiz, sondern an der Ostsee in Russland.

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Weiter gehts auf einer schmalen Strasse den Berg hinauf in Richtung 4ter Kontrollstation, immer wieder mit einem grandiosen Ausblick auf die Kurfirsten und das Tal. Aber so einfach geht es dann doch nicht- nach einem kleinen Patzer beim Kartenlesen fahren wir nicht mehr weiter den Berg hinauf, wie es geplant war, sondern bergab und landen auf einem Bauernhof, wo auch die Strasse endet. Sehr zur Freude des Hofhundes, der uns freundlich bellend begrüsst und an der Kette zerrt. Gott sei Dank ist er angebunden und kann uns nicht näher inspezieren. Durch das Bellen sind auch die Bäuerin und ihre Tochter erschienen. So ein Auto haben sie noch nie gesehen, freundich erklären sie uns, wie wir zum nächsten Kontrollpunkt kommen. Nicht so schlimm, nach 10 Minuten sind wir wieder auf der richtigen Strasse unterwegs in Richtung 4ter Kontrollstation.

Jetzt wird es schwierig! Wie heissen die Kurfirsten und die angrenzenden Berge? Ehrlich gesagt keine Ahnung – aber dank modernster Goggo Technik, nein: Google Suchmaschine auf dem Smartphone, schaffen wir auch diese Klippe …und machen, da wir alleine am Kontrollpunkt sind, noch eine nette Fotosession mit dem Team.

Nun geht es wirklich bergab – über Flums zurück nach Walenstadt treffen wir am 5ten und letzten Kontrollpunkt am Walensee ein, wo wir freundlich von Marcello mit den Worten begrüsst werden: Ihr habt wohl beschissen, ihr seid die Ersten. Tja -superschnell fahren konnte man auf den schmalen Bergstrassen eigentlich nicht, was den Vorteil des Tigers gegenüber den anderen Kleinwagen zu nichte macht. Da wir aber am Sonntag noch 170 km Rückfahrt vor uns hatten, hatten wir nur die fakultative Rundfahrt gewählt und die beiden Ergänzungsstrecken ausfallen lassen- das war die Erklärung.

Am letzten Kontrollpunkt geht es darum 10m mit verbundenen Augen zu fahren- natürlich ohne Beifahrer-  der vorsagen könnte. Ich schaffe 7m und damit beenden wir die Ralley. Da noch nichts auf dem Parkplatz los ist, und wir auch ein bisschen hungrig sind, beschliessen wir nach Sargans zum Essen zu fahren. Nach Besichtigung des Schlosses machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Walenstadt.

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Der „giegsende“ Tiger

Nach 16 Jahren in der Schweiz dachte ich eigentlich, dass mein Wortschatz komplett ist und ich keine neuen Worte mehr lernen würde – weit gefehlt! Auf der Rückfahrt von Sargans nach Walenstadt läuft der Tiger einwandfrei. Der Parkplatz am Walensee ist mittlerweile gut mit Kleinwagen gefüllt und so suchen wir uns auch einen Stellplatz bei den anderen Kleinwagen. Nachdem wir nochmals den 5ten Kontrollpunkt durchfahren haben, dieses Mal ohne verbundene Augen, müssen wir kurz hinter einer Schaar von Besuchern anhalten bevor wir einparken können. Nun will der Tiger kein Gas annehmen und macht ein saugendes Geräusch – Ein kleiner Junge kommt zu mir und fragt warum der Tiger denn  „giegst“.  Ich bin etwas ratlos- kenne ich doch das Wort „Giegsen“ nicht, und das Geräusch auch noch nicht. Bis zum Parkplatz lief er ja einwandfrei…. nun  schiebe ich den letzten Meter. Meine Vermutung: wahrscheinlich ist er etwas warm geworden….aber es war etwas Anderes.

Nach der Präsentation dürfen alle Fahrzeuge in die Festhalle, der Tiger absolviert die paar Meter zur Halle ohne Probleme.

 

Festwirtschaft in der Mehrzweckhalle mit Ausstellung der Rollermobile

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Am Abend geniessen wir Dixielandmusik, eine wirklich tolle Tanzvorführung „Jazz & Joy“ und als Höhepunkt das Rangverlesen der Rollermobile Rallye.

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Die glücklichen Gewinner (Clemens, Phippu, Eckart) der 3 Rallye Etappen mit ihren Preisen

Die Heimfahrt- mit dem giegsenden Tiger

Nach dem Frühstück in unserem Hotel gehen wir wieder zur Mehrzweckhalle um den Tiger abzuholen. Da wir am Montag wieder arbeiten müssen entschliessen wir uns nicht an der Ausfahrt am Sonntag teilzunehmen, sondern direkt nach Hause zu fahren. Beim Herausschieben des Tigers aus der Halle treffe ich den kleinen Jungen wieder, der mit seinem Vater im Eingangsbereich der Halle steht. Er fragt mich ob der Tiger immer noch giegst…. leider kann ich ihm die Frage immer noch nicht beantworten,  ich weiss es nicht.

Der Tiger startet sofort, aber es komisch, er nimmt das Gas nicht so an wie gewohnt und beschleunigt auch nicht wie man es vom Tiger her kennt!?!? Also nachschauen woran es liegt. Beim Ortsausgang Walenstadt in Richtung Kerenzerberg halten wir auf dem Parkplatz an. Beim Öffnen des Heckdeckels ist mir klar woran es liegt. Von der rechten Zündspule ist das schwarze Kabel abgewackelt und hängt lose in der Luft. Auf einem Zylinder läuft der Tiger natürlich nicht wie gewohnt und giegst!!!

Die Fehlerursache ist auch leicht zu finden: Die Schrauben des rechten Zündspulenhalters im Lichtmaschinengehäuse sind zu lang, sodass der Halter wackelt. Nach 2 Minuten ist der Fehler behoben und die weitere Rückfahrt verläuft problemslos.

Fazit

Uns hat das Treffen sehr gut gefallen und wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei allen Organisatoren sowie weiteren Beteiligten bedanken, die das Treffen zu dem gemacht haben was es war: Hervorragend und unvergesslich!!!

Wir kommen gerne wieder einmal nach Walenstadt.

Franziska und Eckart




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